Tragbares FTIR-Spektrometer, um unbekannte Gase, Feststoffe und Flüssigkeiten zu erkennen.

ThreatID

Unbekannte Gase, Feststoffe und Flüssigkeiten erkennen

Tragbares FTIR-Spektrometer, um unbekannte Feststoffe und Flüssigkeiten zu erkennen. Im Labor einsetzbar oder speziell für Werkfeuerwehren, die normalerweise auf Fachleute aus dem Labor zurückgreifen.

Unbekannte Substanzen sind für Einsatzkräfte ein unberechenbares Risiko. In der Gefahrenabwehr verwendete Analysegeräte müssen daher über eine zielorientierte Bibliothek verfügen, eine hohe Leistungsfähigkeit aufweisen und leicht zu bedienen sein.
Das ThreatID entspricht diesen Anforderungen. Es ist ein tragbares FTIR-Spektrometer, das mit seinem ATR-Aufsatz über 21.000 Substanzen sicher identifizieren kann. Die benutzerfreundliche, intuitive Bedienoberfläche unterstützt Anwender verschiedener Erfahrungs- oder Ausbildungsstufen. Das Spektrometer zeigt Warnungen an und klassifiziert funktionelle Gruppen. So ermöglicht es eine anspruchsvolle Mischungsanalyse und gewährleistet, sichere Erkenntnisse zu unbekannten Substanzen in allen drei klassischen Aggregatzuständen. Auch Einsatzkräfte mit tiefergehenden Vorkenntnissen und naturwissenschaftlichem Hintergrund sind damit bestens ausgerüstet.

Vorteile des ThreatID

  • Messung fester, flüssiger und gasförmiger Proben.
  • Integrierte Datenbank mit chemischen Hintergrundinformationen.
  • Einfache Positionierung der Probe mit Hilfe einer Kamera.
  • Vielseitige Stoffdatenbank – auch für Gase.
  • Lehrvideos auf dem Gerät.
  • Warnungen (Wasser, Protein, niedriges Signal, usw.)
  • Suchalgorithmen (Basis, Mischungen, funktionelle Gruppen)
  • Großes Touch-Display (10 Zoll)
  • Vielseitige Kommunikationsmöglichkeiten (Ethernet, WLAN, Bluetooth, USB, GPS)
  • IP67 Standard.
  • Optionales Modul zur Messung von Gasen.
  • Multiple Gas-Beprobungsarten anwendbar, zusammenwirken mit PID-Geräten möglich.

Optionale Gasanalytik zur Gefahrenabwehr

Tragbares FTIR-Spektrometer, um unbekannte Gase zu erkennen. Im Labor einsetzbar oder speziell für Werkfeuerwehren, die normalerweise auf Fachleute aus dem Labor zurückgreifen.

Gase bis zu einer Konzentration von 25 ppm zu erkennen, ist nicht nur für Feuerwehren eine äußerst interessante Funktion. Auch für den Zoll und das Militär ist die Gasanalyse mit dem ThreatID eine Bereicherung, denn es eröffnet neue Möglichkeiten, Einsätze sicherer und einfacher abzuarbeiten. In nur 10 Sekunden ist das Modul zur Messung von Flüssigkeiten und Feststoffen gegen das Gasmodul ausgetauscht. Bei niedrigen Gaskonzentrationen erfolgt die Probenahme einfach per Tedlar Bag, bei Headspace oder hohen Konzentrationen per Spritze. Das ThreatID umgeht bei der Gasmessung die Einschränkungen anderer Systeme und bietet daher folgende Vorteile:

  • Datenbank mit mehr als 5.400 Gasen – Klassische Mehrgas-Messgeräte erkennen dagegen nur eine geringe Anzahl an Gasen.
  • Einfache Handhabung – Im Vergleich sind Massenspektrometer in der Anwendung kompliziert.
  • Zuverlässige Analyse auch bei niedrigen Konzentrationen – Prüfröhrchen sind zur Gasanalyse meist nur sehr eingeschränkt nutzbar.

Unterschiedliche Ansprüche in der Gefahrenabwehr

Die handgehaltenen Spektrometer FirstDefender (Raman) und TruDefender (FTIR) sind verlässliche Partner für viele Behörden und Organisationen mit Sicherheitsauftrag. Einsatzkräften ohne naturwissenschatliche Ausbildung können sie bedienen und erzielen verlässliche Ergebnisse. Diese Analysatoren können aber nicht alles leisten, was sich ausgewiesene Spezialisten vor Ort wünschen. Daher ist das ThreatID eine perfekte Ergänzung. Zum einen besitzt das ThreatID die Möglichkeit zur Gasanalyse. Darüber hinaus besitzt es aber auch erweiterte Funktionalitäten, die direkt vor Ort tiefere Erkenntnisse zum gefundenen Stoff liefern. So kann etwa nach funktionellen Gruppen gesucht oder eine Mischungsanalyse gewählt werden. Die Bedienung erfolgt über ein hochmodernes Touchdisplay. Zusätzlich ist das Gerät mit allen „state-of-the-art“ Kommunikationsmöglichkeiten ausgestattet.
Speziell für Werkfeuerwehren, die normalerweise schnell auf Fachleute aus dem Labor zurückgreifen können, ist das ThreatID eine Alternative, die auch im Labor eingesetzt werden kann.

Technische Details
Messprinzip Fourier-Transfomations-Infrarot Diamant-ATR
Probenhandling Innovatives SureContactTM Positionierung
Gewicht 6,8 kg
Größe 356 mm x 269,5 mm x 156 mm
Betriebssystem Android
Touch Display 10“ HDMI PCAP mit chemisch gehärtetem Glas
Konnektivität WLAN, Bluetooth, Hotspot oder Ethernet
Einsatztemperatur -20 °C bis +50 °C
(Lagerung: -20 °C bis +70 °C)
Betriebszeit 4 Stunden mit zusätzlichen Li-Ionen Akkus („hot swappable“)
Gasmodul 4 m Gaszelle in 16 cm großem Modul integriert

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